Was verstehen wir unter Intralogistik?

Intralogistik oder Materialfluss sind die logistischen Material- und Warenströme, die innerhalb eines Unternehmens stattfinden. Der Begriff ist eine Abgrenzung zum Transport von Waren außerhalb eines Distributionszentrums.   

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) definiert den Materialumschlag als die innerbetriebliche Bewegung von Gütern und Materialien sowie die damit verbundenen logistischen Tätigkeiten wie Informationsfluss und Warenumschlag in Industrie, Handel oder öffentlichen Einrichtungen.  

Der innerbetriebliche Materialfluss wird dabei nicht nur unter rein technischen Gesichtspunkten betrachtet, sondern auch unter dem Aspekt der Prozessorganisation und des Informationsmanagements. Das reibungslose und effiziente Zusammenspiel aller ist eine der größten Herausforderungen bei der Implementierung von Intralogistiksystemen.  

Was sind die Prozesse der Intralogistik?  

Unter Materialfluss versteht man die Bewegung von Waren und den dazugehörigen Daten innerhalb eines Unternehmens. Ziel ist es, diese Flüsse zu optimieren, um die Effizienz zu steigern. Üblicherweise wird zwischen den Kategorien unterschieden:  

  • Lagerung  

  • Kommissionierung und Handling 

  • Fördern  

  • Software  

Die jeweiligen Bereiche arbeiten zusammen und sollten in einem guten intralogistischen Prozess aufeinander abgestimmt sein.